Gangränen St. Wendel
Erhalten, heilen, wiederherstellenGangrän, das Absterben von Körpergewebe aufgrund einer unzureichenden Blutversorgung, stellt eine ernsthafte medizinische Herausforderung dar, die unbedingt so schnell wie möglich behandelt werden sollte. Besonders bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK) im Stadium IV und Diabetischem Fußsyndrom kann eine Gangrän schwerwiegende Folgen haben. Eine rechtzeitige und zielgerichtete Behandlung in unserer Praxis für Gefäßchirurgie in St. Wendel ist entscheidend, um das Fortschreiten der Erkrankung zu stoppen und die betroffenen Gliedmaßen – wenn möglich – zu retten.
PAVK Stadium IV
Bei PAVK Stadium IV ist die Durchblutung so stark eingeschränkt, dass es zu Ruheschmerzen, Geschwüren und Gangrän kommen kann. Die Behandlung zielt darauf ab, die Blutzirkulation zu verbessern und das betroffene Gewebe zu retten. Methoden können minimalinvasive Eingriffe wie Angioplastie, Stentimplantationen oder in einigen Fällen chirurgische Bypass-Operationen umfassen. Eine enge Überwachung und individuell abgestimmte Therapieansätze sind essenziell, um den bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen.
Dekubitus
Ein Dekubitus, auch Druckgeschwür genannt, entsteht, wenn Haut und Gewebe durch längeren Druck oder Reibung geschädigt werden. Besonders gefährdet sind Körperstellen, an denen Knochen direkt unter der Haut liegen, wie an den Fersen, dem Kreuzbein oder den Hüften. Patienten, die bettlägerig oder in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt sind, sind hiervon besonders betroffen, da der ständige Druck die Durchblutung behindert und die Haut nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird.
Ein Dekubitus kann sehr schmerzhaft und belastend sein. Deshalb legen wir großen Wert auf frühzeitige Erkennung und vorbeugende Maßnahmen, damit wir Sie vor schweren Hautschäden bewahren können.